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Steinbeis-Beratungszentrum Wissensmanagement

LinkedIn-Report: 70 Prozent der Job-Skills verändern sich bis 2030

26.03.2025

 

Der Bericht mit dem Titel „AI Is Coming to Work“ zeigt, wie KI bereits jetzt neue Jobs schafft, bestehende Rollen transformiert und Innovationskraft sowie Produktivität fördert. Ein zentrales Ergebnis: Berufseinsteigerinnen und -einsteiger werden im Laufe ihrer Karriere voraussichtlich doppelt so viele Jobwechsel erleben wie noch vor 15 Jahren. Auch auf Führungsebene ist das Thema angekommen: 88 Prozent der befragten C-Level-Führungskräfte weltweit halten es für wichtig, die KI-Adoption in ihrem Unternehmen innerhalb des nächsten Jahres zu beschleunigen. 80 Prozent sehen darin die Chance, eine innovationsfreundlichere Unternehmenskultur zu etablieren.

Der Einsatz von generativer KI zahlt sich zudem bereits wirtschaftlich aus: Über die Hälfte der Unternehmen, die generative KI eingeführt haben, berichten von einem Umsatzplus von mehr als 10 Prozent.

>> Mehr Infos: https://news.linkedin.com/2025/work-change-report-2025

Mittelstandsreport 2025: KMU punkten mit Standortvorteilen

25.03.2025

56 Prozent der Befragten nennen die Nähe zum Wohnort als entscheidendes Argument für eine Bewerbung bei einem mittelständischen Arbeitgeber. "Die Kombination aus Arbeitsplatznähe und der Möglichkeit, Beruf und Privatleben besser zu vereinen, macht KMU besonders attraktiv. Das gilt insbesondere abseits der Metropolen", sagt The Stepstone Group Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann. 44 Prozent geben zudem an, dass sie bei KMU die Chance sehen, etwas Sinn­volles zu bewirken und direkte Ergebnisse ihrer Arbeit zu sehen. Bei 41 Prozent punkten KMU besonders mit ihren flachen Hierarchien und 39 Prozent schätzen zudem die familiäre Arbeitsatmosphäre, die für viele ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden ist - Aspekte, bei denen Mittelständler oft Vorteile gegenüber Großkonzernen haben.

"Mittelständische Unternehmen haben mit ihrer nahbaren Unternehmenskultur ein echtes Alleinstellungsmerkmal: Hoher Gestaltungsspielraum, kurze Entscheidungswege und die familiäre Atmosphäre schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem sich viele Arbeitnehmende besonders wohl fühlen", sagt Zimmermann.

Die Studie zeigt jedoch auch Herausforderungen auf: Jeder zweite Recruiter eines KMU findet es schwierig, den Gehaltsforderungen der Mitarbeitenden gerecht zu werden. Und auch 42 Prozent der Arbeitnehmenden in KMU geben an, dass die Bezahlung und Sozialleistungen ihres Arbeitgebers unter ihren Erwartungen geblieben sind - bei Großunternehmen sagt das nur rund ein Viertel. Im Vergleich zu Großunternehmen punkten KMU hingegen mit einer geringeren Fluktuation.

"Mittelständler sollten ihre Vorteile selbstbewusst kommunizieren und so ihre Arbeitgebermarke stärken: Werden flexible Arbeitsmodelle, kurze Abstimmungswege und innovative Ansätze selbstbewusst nach außen getragen, erkennen Jobsuchende die Vorteile direkt schon in der Stellenanzeige", rät Zimmermann.

>> Mehr Infos: www.stepstone.de/e-recruiting/hr-wissen/recruiting/recruiting-mittelstand-kmu/

9 von 10 Unternehmen haben eine Digitalstrategie

25.03.2025

Dabei ist das Fehlen einer Digitalstrategie keine Frage der Unternehmensgröße: So geben 10 Prozent der Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten an, keine Digitalstrategie zu haben, bei Unternehmen mit 100 bis 499 Beschäftigten sind es 12 Prozent und 5 Prozent in der Größenklasse ab 500 Beschäftigten.

>> Mehr Infos: www.bitkom.org

Aktuelles

  • LinkedIn-Report: 70 Prozent der Job-Skills verändern sich bis 2030
  • Mittelstandsreport 2025: KMU punkten mit Standortvorteilen
  • 9 von 10 Unternehmen haben eine Digitalstrategie
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